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Duo-Kermani-Gentili

Duo Kermani-Gentili besteht aus zwei preisgekrönten Künstlerinnen, die ihre Leidenschaft für hochkarätige Zusammenarbeiten und innovative Programmgestaltungen teilen. Kymia Kermani und Alba Gentili-Tedeschi trafen sich 2012 in Berlin und wählten zunächst den Namen „Ensemble End of Time“ als Homage an Messiaens Quartett vom Ende der Zeit.

Ihre CD „Ode an die Rhapsodie“, die im November 2018 beim Leipziger Label GENUIN erschien, präsentiert vier Weltersteinspielungen mit Werken von George Gershwin, Lucien Excoffier, Irlando Danieli und Siegfried Borris.

Seine regelmäßige Konzerttätigkeit führt das Duo Kermani-Gentili nach ganz Europa, so u.a. in die Niederlande, die Schweiz, nach Italien, Großbritannien, Norwegen, Österreich und Deutschland. Ihr Konzert im Concertgebouw Amsterdam wurde live im niederländischen Radio 4 ausgestrahlt.

Vom Deutschen Musikrat wurde das Duo 2022 ausgewählt für eine großzügige Förderung für Freie Musikensembles. Mit dieser Zuwendung wurden Videoaufnahmen produziert, die CD ‚Invocation‘ veröffentlicht mit 8 Weltersteinspielungen die dem Schaffen europäischer Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart gewidmet ist, eine Broschüre gemacht, eine Komposition von Susanne Stelzenbach im Auftrag gegeben und zwei Record Release Konzerte im Berliner Konzerthaus und die Laeiszhalle in Hamburg im September 2022 veranstaltet.

Die Stärke des Beifalls ist enorm. Und dieser steigert sich noch – nach „Rhapsody in Blue“ von Gershwin. Den Klassiker präsentieren zwei ebenbürtige Instrumentalistinnen, die im Ausdruck mit großer Freiheit und feinen Klangfarben spielen, auf ganz eigene Weise.

Oranienburger Generalanzeiger, 3. April 2017

Es gehört Mut dazu, auf einer Debüt-CD so viele unbekannte Stücke zu versammeln. Das Ergebnis aber spricht für sich: mit großer Virtuosität und viel Hingabe zeigt das Duo Kermani-Gentili, auf welche Schätze man stoßen kann, wenn man sich mit offenen Ohren auf die Suche danach begibt.

Ulrike Jährling, kulturradio vom RBB

Man kann den beiden jungen Frauen nur gratulieren zu dieser CD. Zum einen, weil es endlich einmal kein Standardrepertoire für Klarinette und Klavier ist, was die beiden da eingespielt haben, sondern interessante und gut gemachte Gegenwartsstücke, die man auch hören kann, wenn man kein Fan der geräuschvollen zeitgenössischen Klarinettenliteratur ist.

Zum anderen kann man den beiden wunderbar zuhören. Jede für sich legt eine große solistischer Präsenz an den Tag, im Zusammenspiel aber wissen sie ganz intuitiv, wann sich wer zurückhalten muss, oder wann sie bestimmte Wege gemeinsam zu gehen haben. Und das auf eine vollkommen unprätentiöse Art und Weise.

Ulrike Klobes, Deutschlandradio

Pittoresk und poetisch (…) Das anspruchsvolle, zum bewussten Zuhören einladende Programm macht Lust darauf, mehr über die Rolle von Komponistinnen in der Musikgeschichte zu erfahren. Einen Anfang bietet Alba Gentilis kundiger Booklet-Text. „Antje Rößler, Klassik Heute, 06.11.2022

Antje Rößler, Klassike Heute

Dieses Album ist eine schöne und damit sehr gelungene Kostprobe dessen, was ‚weibliches Komponieren‘ (ein schrecklicher Begriff) in einer Epoche zu bieten hat, die etwa zwischen der Mitte des neunzehnten und dem ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts liegt. (…) Lassen Sie sich also überraschen!“ Aart van der Wal, Opus Klassiek, Oktober 2022

Aart van de Wal, Opus Klassiek

das ist keine CD, die man nebenbei laufen lassen kann, sondern die zum bewussten Zuhören auffordert. Die nur zwischen einer und drei Minuten langen Stücke verblüffen in ihrer Gesamtheit durch die enorme Vielseitigkeit der Interpretationen. Von weichem Zusammenspiel bis zum kleinen Machtkampf reichen die Eindrücke, selten gehörter Musik. Neugierig stimmt unter anderem die kurze Folge „Rückblick“ als Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938. Die Musik mit nur zwei Instrumenten fasst die Widersprüche der damaligen Zeit auf, zeigt Hoffnung, Turbulenz und Niederlage, regt zum Nachdenken an, schafft aber auch wieder Optimismus. Komponistin Ursula Mamlok griff damit ein musikalisch wohl schwer darzustellendes Thema auf, fand aber für all jene, die auch die historistischen Zusammenhänge kennen, ein überzeugendes Bild. …“ Rolf Reißmann, Badische Zeitung, 13.09.2022

Rolf Reißmann, Badische Zeitung
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